Prost Neujahr 2014!
Es ist Mitternacht - das neue Jahr 2014 beginnt mit Feuerwerksknall und Leuchtraketen. Über den Häusern von Alte Neustadt zischen rote und grüne Raketen. Überall, auf den Straßen und in den Wohnungen, stoßen fröhliche Menschen mit einem Glas Wein oder Sekt auf das kommende Jahr an und wünschen sich gegenseitig alles Gute für das neue Jahr.

 

Foto Mittank 2014

Foto Mittank 2014

Allen Einwohnern von Alte Neustadt ein friedvolles, glückliches und gesundes `

2014

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Bunt statt Braun

Am 16. Januar 1945 erlebten die Magdeburger Bürger den wohl schwersten Luftangriff während des Zweiten Weltkrieges. Magdeburg erlitt riesige Zerstörungen, tausende Menschen starben beim Bombenhagel und im Feuersturm.
Alljährlich nutzen die Neonazis diesen Tag für die Verbreitung ihrer rechtsradikalen Ideologie aus und melden Aufmärsche in Magdeburg an. So auch dieses Jahr am 18. Januar. Die Magdeburger Bevölkerung schaut diesem Treiben nicht tatenlos zu. Mit einer Meile der Demokratie und unter der Losung "Bunt statt Braun" setzten die Magdeburger ein Zeichen für Demokratie und gegen alle Machenschaften der Neonazis.

     Die Meile der Magdeburger Schulen am Breiten Weg
                        Foto H. Mittank, 2014

In Alte Neustadt bahnte sich in den Nachmittagsstunden am Bahnhof Neustadt eine bedrohliche Situation an. Infolge der Sperrung der Elbbrücken durch die Polizei begaben sich rechte wie linke Anhänger zum Bahnhof, wo sie aufeinander trafen. Die Polizei verhinderte eine Eskalation

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Osterspaziergang

Es war der 16. April 2014, der Mittwoch vor Ostern. Dieser Tag ist jedes Jahr im Kalender der vier Kindereinrichtungen des Stadtteils fett eingetragen. Es ist der Tag, an dem der Nordpark von den Kindern geschmückt wird. Wochenlang bereiten sie sich auf diesen Tag vor. Da wird in  den Gruppenräumen unter Anleitung der Erzieherinnen emsig gewerkelt, gebastelt, gezeichnet, ausgeschnitten und gemalt. Es entstehen Osterhasen, Kücken, Hühnchen und Hähne, bunte Ostereier und Osterlämmer. Am Mittwoch früh bringen dann die "Großen", das sind Eltern, Hauswarte der Einrichtungen und andere freiwillige Helfer die gebastelten Figuren im Nordpark an den Wegen an.

                  

                           Gebastelter Schmuck              

Das Werk ist vollbracht. Beim Osterspaziergang der Kindergärten freuten sich dann die Kleinen über ihre selbst geschaffenen "Kunstwerke". Aber auch die Eltern, Großeltern und viele,  viele Parkbesucher aus Alte Neustadt und aus ganz Magdeburg sind begeistert über die bunte Gestaltung des wunderschönen Nordparks. Vielen Dank, liebe Kinder! Der Dank gilt auch den Erzieherinnen der Kindertagesstätten                                                                     

 

Am Francke-Denkmal,Fotos (2) Mittank 2014

 

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Von der Universität

Die Otto-von-Guericke-Universität erweitert ihre Forschungskapazitäten. Am Pfälzer Platz/Pfälzer Straße entstand auf ehemaligen Brachgelände ein neues Gebäude - es ist der "Forschungsneubau Systembiologie", der im Januar 2014 fertigestellt und danach von den Wissenschaftlern bezogen wurde

             

                           Forschungsneubau der Universität am Pfälzer Platz
                                                  Foto H. Mittank, 2014

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               Die Kulturfestung                

Über die Stadtteilgrenze geschaut! Am Hohepfortewall und in der "Festung Mark" ist immer etwas los. Anfang Mai 2014 fanden dort die 6. Magdeburger Festungstage statt. Militärische Traditionsvereine bauten mit viel Leidenschaft auf dem Rasen eine Zeltstadt auf und sie zeigten am Wochenende 3./4. Mai den Besuchern Ausschnitte aus ihrer Arbeit. Soldaten in preußischen Uniformen, Soldaten auf Pferden, Marketenderinnen in historischer Kleidung und noch so manch andere militär-historische Attraktion war zu sehen. In kurzen, regelmäßigen Abständen donnerten Geschützsalven über das Gelände.

            

                            "Militärlager", Foto H. Mittank 2004

 

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         Das Familienhaus

Das Familienhaus feierte im Mai 2014 das 10jährige Bestehen der Einrichtung und kann auf eine sehr erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Seit dem Jahr 2013 befindet sich die Einrichtung mit dem Namen "Familienhaus am Park" nun in der Hohepfortestraße 14. Es war ein Glücksfall für die Bürger von Alte Neustadt, als das Haus den Antrag stellte, in das nicht mehr genutzte Gebäude vom ehemaligen Schulhort der Nordparkschule einzuziehen. Wir Alte Neustädter verfolgten mit großem Interesse den Ausbau des Hortgebäudes, welches noch eine Etage obendrauf bekam. 

          

                       Das Familienhaus, Foto H. Mittank 2014

Seit dem Einzug ist nun schon wieder ein volles Jahr vergangen. Die Leitung des Hauses und die Mitarbeiter haben ein gewichtiges Stück Leben in unseren Stadtteil gebracht. Vom ersten Tage an ist auf dem Gelände und im Haus immer für alle Generationen etwas zu erleben.

Förderer des Familienhauses sind u.a.  Die WBG Stadtfeld eG mit Sitz in der Peter-Paul-Straße, die MWG e.G. mit Sitz in der Letzlinger Straße, die WBG Otto-von-Guericke mit Sitz in Neu-Olvenstedt und die Stadtsparkasse Magdeburg. Das Familienhaus lebt darüber hinaus von einer großen Anzahl Freiwilliger. Sehr aktiv ist der Verein Nachbarschaftshilfe der MWG. 

Monatlich finden 30 und mehr Veranstaltungen für Mütter mit Kleinstkindern, für Kinder, für Jugendliche und für Senioren statt, für alle Generationen ist etwas dabei, u.a.: Jeden Samstag ist Flohmarkt, täglich ist der "Grill-Garten" offen, das "Cafe am Park" erfreut sich größter Beliebtheit, jedes Jahr findet auf dem Gelände ein Christkindlmarkt statt und für alle, die Interess für Schach haben, steht im Freien ein großes Schachspiel zur Verfügung. Im Mai 2014 ist eine Vogelfoliere aufgestellt worden, ein Insektenhotel ist daran  angebracht. Betriebe und Organisationen können jederzeit Räume für ihre Veranstaltungen mieten, die Erlöse werden gemeinnützigen Zwecken des Hauses zugeführt.
Das Familienhaus am Park erhielt im Jahr 2013 den Umweltpreis für die zukunftsträchtige Arbeit verliehen.

Die Einrichtung ist aus dem gesellschaftlichen Leben der Bürger von Alte Neustadt nicht mehr wegzudenken. Die Zahl der Besucher aus unserem Stadtteil und aus der ganzen Stadt Magdeburg wächst ständig.

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"Markt 1814"

24. Mai 1814 - 24. Mai 2014. Es sind genau 200 Jahre vergangen, als die verbündeten preußischen und russischen Truppen unter dem kommandierenden General Graf von Tauentzien, von Neustadt kommend in die Stadt Magdeburg einzogen. Fast zur gleichen Zeit verließen die geschlagenen französischen Soldaten durch das Sudenburger Tor die Stadt. Dieser Tag wurde zu einem Jubeltag für die Bewohner von Magdeburg, Sudenburg und der Neustadt.

Am 23. Mai 2014 ist das doppelte Stadtteilfest "Markt 1814" auf dem Nicolaiplatz eröffnet worden. Die beiden Stadtteile Sudenburg und Neue Neustadt erlitten vor 200 Jahren das gleiche Schicksal und deshalb beschlossen sie, auch gemeinsam und zur gleichen Zeit zu feiern. Zwischen beiden Stadtteilen pendelt während des Festes eine historische Straßenbahn; sie fährt als Linie 77. Auf dem Nicolaiplatz gibt es neben Spiel, Sport und Marktständen ein großes Rahmenprogramm mit Kutschfahrten, Stadtteilführungen und Straßentheater. Im ehemaligen Rathaus kann eine Ausstellung über die Geschichte der Neuen Neustadt besichtigt werden.

         

                                    Foto H. Mittank , 2014

Auf dem Marktrummel konnte man auch den damaligen Bürgermeister der Neustadt Herrn Carl Rosenthal im historischen Gewand sehen. Rosenthal amtierte fast 40 Jahre als Bürgermeister der Neustadt.

      

 

 

 

 

 

 

 

                                             Foto H. Mittank, 2014

 

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Wahlsonntag

Wieder einmal wurden wir Bürger zur Wahl aufgerufen. Am 25. Mai 2014 waren ab 08.00 Uhr die Wahllokale zur Abgabe der Stimmen geöffnet. Zur Wahl standen die Kandidaten zum Europaparlament und zum Stadtrat Magdeburg. Neu bei uns im Stadtteil war die erstmalige Einrichtung eines Wahllokals im "Familienhaus". Auf die Wahlergebnisse möchte ich nicht eingehen, dafür aber einige Bemerkungen zur Wahlbeteiligung machen. Wie erwartet konnte man auch bei dieser Wahl feststellen, dass mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten auf die Stimmenabgabe verzichtete;, es herrscht also nach wie vor eine bestimmte Wahlmüdigkeit unter den Einwohnern. Die Beteiligung lag so um die 40 %, in unserem Wahlbereich Altstadt/Alte Neustadt gaben 44.2 % ihre Stimme den Kandidaten. 

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Das Fest der Begegnung

Es war am Himmelfahrtstag des Jahres 1994, als in Magdeburg rechtsradikale Personen ausländische Bürger durch die Straßen der Innenstadt jagten und verprügelten. Ein Jahr danach organisierten Vereine, die Polizei und die Kirche als eine der Antworten das "Fest der Begegnung", was sich seitdem jedes Jahr im Stadtpark wiederholte. Das 19. Fest der Begegnung fand aber in diesem Jahr am 29. Mai 2014, also genau 20 Jahre nach den Krawallen, erstmalig im Nordpark, im "Familienhaus am Park", von 11.00 bis 16.00 statt.

Bereits 08.00 Uhr bauten fleißige Helfer von Vereinen, des Technischen Hilfswerks, der Polizei und anderer Organisationen ihre Stände auf. Auf der Bühne gab es abwechselnd Gesang, Tanz und flotte Blasmusik. Die Polizei und das THW gaben Ausschnitte aus ihrer Arbeit zum Besten und für die zahlreich anwesenden Kinder kümmerten sich Betreuer mit Sport und Spiel. Das Fest besuchten
rund 2500 Personen, nach Meinung der Veranstalter hätten es aber mehr sein können. 

           

                                                  Fotos H. Mittank, 2014

 

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Im Nordpark erlebt

Am frühen Morgen des 30. Mai beginne ich meine sportlichen Runden im wunderschönen Nordpark zu drehen. Fast täglich tue ich das und immer eine volle Stunde. Ich genieße das in vollen Zügen und wenn in der kühlen Morgenfrische die Sonne ihre wärmenden Strahlen durch die Bäume schickt kann es nichts besseres geben. Die Vögel zwitschern und piepsen im Gebüsch. Es sind die Meisen, Finken, Drosseln, die Zaunkönige und viele, viele mehr, die mich mit ihren fröhlichen Gesängen Runde um Runde begleiten. Aber was ist dort los? Zwischen den Grabsteinen des russischen Soldatenfriedhofes geraten eine Krähe und eine Elster aufeinander, wüstes Geplärre auf beiden Seiten. Sie mögen sich wohl nicht, oder ist es der reine Futterneid, der sie zum Streiten bringt?  

Anderes dagegen ist auf der großen Rasenfläche, zur Pappelallee hin, zu sehen. Ein ziemlich großer Schwarm Stare, es mögen sicher an die 12 bis 15 Stück sein, suchen sich flink und fast lautlos ihr Futter. So mancher Wurm verschwindet in ihren Schnäbeln. Die Stare lieben das Zusammensein, ihr Familiengeist scheint recht gut entwickelt zu sein. Auch Wildtauben sind ein Stück weiter zu sehen, so etwa zwei oder drei Familien werden es sein, die Jungen sind erst vor wenigen Tagen flügge geworden und haben das Nest verlassen.

        

Zwischen den Tauben ist Meister Lampe zu sehen. Als er mich sieht, oder hört, spitzt er seine langen Ohren. Nachdem er merkt, dass von mir keinerlei Gefahr ausgeht, widmet er sich wieder ausgiebig seinem Frühstück. Sie sind der Menschen Nähe im Park schon lange gewöhnt, sie gehören seit einigen Jahren einfach dazu.

Unten an der Kurve angekommen, dort wo auf dem Hohenstaufenring die Gedenkstele von General Tresckow steht, liegt schlafend auf einer Parkbank ein älterer Mann, wahrscheinlich ein Obdachloser. In einem Schlafsack hat er die Nacht dort verbracht, vielleicht mit der Hoffnung im Traum, irgendwann einmal wieder ein besseres Leben führen zu können. Leider sind solche Schicksale hier und da immer noch anzutreffen!

Zwischenzeitlich ist Leben in den Nordpark gekommen. Studentinnen und Studenten aus der nahen Universität joggen einige Runden, auch schon etwas betagteren Frauen und Männern begegne ich. Fast alle kennen wir  uns und ein herzliches "Guten Morgen" gehört zu den sportlichen Aktivitäten wie das Amen in der Kirche dazu. Nicht zu vergessen sind die überaus zahlreichen "Frauchen" und "Herrchen", die mit ihren Lieblingen im Nordpark Gassi gehen und zum Abschluss ihnen noch einige Minuten Herumtollen auf der "Hundewiese" zubilligen.

Drüben am Nordrand des Parkes, im "Familienhaus am Park" wird urplötzlich Betrieb. Die Händler von dem jeden Samstag stattfindenden Flohmarkt bauen ihre Stände auf und warten auf potentielle Käufer. Viele der Besucher schauen sich aber nur die ausgelegten Waren  an und freuen sich über besonders schöne Sachen von heute und von früher.

           

                                            Fotos (2) H. Mittank, 2014

Froh gestimmt und mit der festen Gewissheit, ein klein bissel für "Körper und Geist" getan zu haben, verlasse ich den Nordpark und beginne meinen "Rentneralltag"

 

Von einer Akazie im Nordpark?

Im südwestlichen Teil des Nordparkes, knapp 30 m von der Pappelallee entfernt, steht eine alte, knorrige, ehrwürdige Akazie. Sie hat, wie man landläufig sagt, schon etliche Jahre "auf dem Buckel". Doch Alter schützt vor Torheit nicht: Die alte Dame scheint fremd gegangen zu sein! In ihrem Schoß, sprich Astgabel, wächst ein Sprößling heran. Doch das ist keine Akazie -nein, man sieht es deutlich an den Blättern: Was dort gedeiht ist eine Linde.

  

                                   Foto H.Mittank, Mai 2014

Wünschen wir dem Mutterbaum die Kraft und die Energie, dass aus seinem emporwachsenden Winzling später ein großer, stämmiger Baum wird. Ich verspreche, zu gegebener Zeit zu berichten, was aus dem kleinen Bäumchen geworden ist. 

 

Public Viewing

Die Fußball-Weltmeisterschaft ist im vollen Gange. In unserem Stadtteil können tausende Fußballfans die Spiele im Freien mit Großleinwand erleben, so im Wissenschaftshafen (3000 Steh-und Sitzplätze) und im Familienhaus (bis 1000 Steh-und Sitzplätze)

Hier ein Foto vom Familienhaus (Hohepfortestraße 14) kurz vor dem Anpfiff vom Auftaktspiel der Gruppe G Deutschland- Portugal, welches 4:0 endete und von den Zuschauern mit Begeisterung bejubelt wurde. Die Tore schossen Müller (3) und Hummels (1) 

 

Ein Blick zur Universität

            Foto H.Mittank, aus dem Programmheft der Universität

Vom 4. Juni bis zum 19. Juni 2014 fanden die 19. Magdeburger Studentage mit Konzerten, Sport, Filmen, Theater, Partys, Kabarett, Lesungen und Ausstellungen statt

 

Sigrid Illig verstorben

 Sigrid Illig, geborene Volkmar verstarb nach schwerer Krankheit am 25. Juni 2014. Sie wohnte zuletzt mit ihrem Mann Rolf Illig in Magdeburg, Bebertaler Straße 12. Sigrid war stets lebenslustig und hatte ein glückliches, arbeitsreiches  und erfülltes Leben hinter sich. Sie war eine liebevolle Ehefrau, Mutter und Großmutter. 

 

 Geboren wurde sie am 31. März 1930. Sie verlebte ihre Kindheit und Jugendjahre hier in Alte Neustadt. Die Grundschule besuchte sie in der Straßburger Straße und danach die 8. Mittelschule in der Peter-Paul-Straße. Nach der Schulzeit arbeitete sie unter anderem beim Bäcker Seding in der Wittenberger Straße als Verkäuferin.                                                   

 Die Familie Illig verzog Ende der 60er Jahrere von der Alten Neustadt in die Bebertaler Straße 12. Trotzdem blieb Frau Illig bis an das Ende ihres Lebens mit "ihrer" Alten Neustadt aufs innigste verbunden. Sie konnte sich herzlich freuen über alles Neue und Schöne, was hier in Alte Neustadt entstand, hielt sich aber auch nicht mit Kritik zurück, wenn ihr irgend etwas nicht gefiel; und das tat sie auch vielmals öffentlich in der Tagespresse. An der Erarbeitung der Chronik von Alte Neustadt nahm sie jederzeit aktiv teil.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bürger von Alte Neustadt, die sie kannten, werden sie niemals vergessen. Ihre letzte Ruhe fand Sigrid Illig  auf dem Magdeburger Ostfriedhof.                                         

50 Jahre          

            "Nordpark-Apotheke"         

Im Jahr 1964 wurde an der Agnetenstraße eine neue Apotheke für die Bürger des Stadtteils gebaut. Am 1. Mai 1964 wurde die unter der Leitung des damaligen Kreisapothekers Joachim Münch stehende Apotheke eröffnet. Ab dem Jahr 1971 übernahm die Apothekerin Hannelore Münch die Apotheke, deren Leitung sie auch nach der Privatisierung 1990 übernahm. Im März 2002 ging Frau Münch in Pension. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Dr. Jens Andreas Münch die "Nordpark-Apotheke" und setzte damit die Familientradition fort.