Auf dieser Seite stelle ich Ihnen Objekte unseres Stadtteils vor, wie wir sie vor einigen Jahren sehen konnten und im Gegenstück dazu, wie sie sich dem Betrachter gegenwärtig zeigen. Die Fotos stammen von mir, andere Autoren werden gekennzeichnet. Die Objekte erscheinen nicht in chronologischer Reihenfolge; soweit Angaben über den Abriss bekannt sind, werden diese mitgeteilt. Der Beitrag soll helfen, die Veränderungen in unserem Stadtteil bildlich mitzuerleben.Ich wünsche viel Freude beim Betrachten der Fotos. H.Mittank

Das Wohnhochhaus in der Agnetenstraße 21 wurde in den 60er Jahren von der damaligen Kommunalen Wohnungsverwaltung gebaut. Wenige Jahre nach der Wende ist es abgerissen worden und an dem Standort wurde ein Friseursalon errichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Sieverstorstraße wurde bis November 2014 das um die Jahrhundertwende gebaute Haus Nr.42 wegen Baufälligkeit abgetragen. Der Giebel vom Nachbargebäude Nr. 43 ist beim Abriss beschädigt worden. Die Freifläche wurde planiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Lüneburger Straße ist das Haus Nr. 22 von der Stadt wegen akuter Einsturzgefahr im Frühjahr/Sommer 2014 abgerissen worden. Die Freifläche wurde planiert

 

 

 

 

 

 

 

 

Das in den 60er Jahren gebaute Wohnhaus mit 72 Wohnungen ist im Rahmen der Aktion "Städteumbau" abgetragen worden. Gegenwärtig (Nov. 2014) ist dort eine Freifläche, die von der WOBAU in den nächsten Jahren bebaut werden soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Hafenstraße wurde im Jahr 2002 im Rahmen der Aktion "Umbau Ost" westseitig bis zur Bödickerstraße volölständig abgetragen. Die Ostseite blieb stehen und die Häuser wurden saniert. Auf dem Gelände entstand eine Sportstätte für das Siemens-Gymnasium. Das rechte Foto entstand 2004 vom annähernd gleichen Standort.                                                                                                      

Hafenstraße Abriss 2002 (westseitig)

Hafenstraße Abriss 2002 (westseitig)

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gebäude der CSPL (Tschechische Reederei) und der sogenannten "Tschechen-Kneipe" wurden 2004 abgetragen. Es wurde damit Baufreiheit geschaffen für einen Neubau des Fraunhofer Instituts.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem linken Foto ist eine alte Haltestelle der Straßenbahn zu sehen. Die hinter dem Gebäude herausragende Esse gehörte zum Gebäude des VEB Grünanlagen Magdeburg im Nordpark. Rechts die nach der Wende neu errichteten Haltestellen (hier an der Peter-Paul-Straße) der Linien 1,2,5, 8 und 10 im Stadtteil.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Haus Hohepfortestraße 51 einschließlich des Seitengebäudes blieb als einziges Wohnhaus der Hohepfortestraße nach dem Zweiten Weltkrieg erhalten. Durch die WBG Stadtfeld eG ist das Seitenhaus in den 90er Jahren abgetragen worden. Das Vorderhaus ist danach komplex saniert worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Weinbergstrasse hat in den vergangenen Jahren ein vollkommen neues Bild erhalten. Alle alten Wohnobjekte wurden abgetragen. Die Firma Eppelmann baute auf der Nordseite 2013 eine neue Wohnsiedlung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                       

Nach dem Abriss der ehemaligen Kaufhalle der HO "Am Weinberg" errichtete die MWG Baugenossenschaft Magdeburg dort einen modernen Wohnkomplex, der im April 2014 fertiggestellt war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Stadtteil gab es in der DDR bis 1990 mehrere Zeitungskioske der Deutschen Post. Hier der Standort an der Hohepforte-/Peter-Paul-Straße (Abriss Anfang 1990)  Das Foto rechts vom gleichen Standort 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Holzhandlung Sporkenbach in der Ottenbergstraße bestand seit 1888. Nach der Wende wurden alle Gebäude des Betriebes abgerissen, um Baufreiheit für eine neue Wohnsiedlung zu schaffen. Die neuen Einfamilienhäuser konnten 2013 bezogen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Stendaler Straße, zwischen der Sieverstor- und der Rothenseerstraße, hat sich verändert. Nach Abriss von alten Häusern (nach der Wende) zeigt sich jetzt ein vollkommen neues Bild!

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas weiter in Richtung Sieverstorstraße stand bis 2006 das Gebäude der Metallwarenfabrik Schultze. Nach dem Abriss wurde es eine Freifläche. Im November 2014 machte dort ein Imbiss auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Rogätzer Straße (Ecke Peter-Paul-Straße) sind die Wohnhäuser Nr. 6 und 7 einschließlich aller Hinterhäuser und Nebengebäuden abgerissen worden, um Baufreiheit für den Neubau der Magdeburger Feuerwache zu schaffen. Die zentrale Feuerwache ist 2009 eröffnet worden.

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Das "Apollo-Theater" nahm 1912 in der Wittenberger Straße 4 den Spielbetrieb auf. Im Volksmund war es die "Flohkiste" oder das "Latschenkino". Das Gebäude wurde 1945 bei einem Luftangriff schwer beschädigt; bis 1960 wurden aber noch Filme gezeigt. Von 1964-1967 ist das Haus, nun als Papenburg-Privatweg 7, wieder hergerichtet worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Gebäude Wittenberger Straße 26 steht unter Denkmalschutz und wird im Volksmund "Das Tintenfass" genannt. Das Haus vor und nach der um 2012 erfolgten komplexen Sanierung

 

 

 

 

 

 

 

 

1960 befand sich an der Rogätzer Straße 8 /Ecke Peter-Paul-Straße, ein Kindergarten des VEB Bauunion Magdeburg. An dieser Stelle ist das BTM (Beratungs- und Tagungs-Center Magdeburg) gebaut worden, welches 1994 fertig gestellt worden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Schulhort im Nordpark wurde 1960 gebaut. Durch Umstrukturieren der Schullandschaft war der Hort ab 2008 ungenutzt. Das "Familienhaus", seit 2006 bestehend, kaufte 2011 das Gebäude und das umliegende Gelände. Das Gebäude wurde saniert, umgebaut und aufgestockt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Gelände der Universität standen bis kurz nach der Wende Transformatoren. Hier auf dem Foto der Transformkator "Ost". Nach dem Abriss blieb das Abrissgelände eine kurze Zeit unbebaut, bis die Otto-von-Guericke-Universität ein neues Gebäude für ein Institut auf dieser Stelle errichtete.

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Ecke Ottenbergstraße/Weinbergstraße befand sich früher das Bauerngehöft Kraushaar. Die Gebäude wurden abgetragen. An dieser Stelle baute man nach der Wende ein Woghn- und Geschäftshaus. Mehrere Jahre war der Drogeriemarkt dort, jetzt ist der Fleischermeister Schiebel und ein "Schiebellädchen" sowie ein Friseurmeister dort ansässig. Foto links O. Zimmermann (1970)

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen des Bunkerbauprogramms 1940 ist der Hochbunker im Nordpark gebaut worden. Er ist im Jahr 1948 gesprengt worden (Foto Privatarchiv). 1960 ist an diesem Standort die Nordpark-Schule errichtet worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Pfälzer Straße mit Blick auf die Gustav-Adolf-Straße.(Foto links um 1940). Im Hintergrund ist der Nordpark zu sehen. Rechtes Foto: Das Institut für Wirtschaftswissenschaft (Foto 2014)

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Johannes-Kirsch-Straße, Ecke Wittenberger Straße mit Durchfahrt zum Papenburg-Privatweg, rechts die Drogerie, Foto um 1940, alle Häuser sind 1945 zerstört worden. Auf dem rechten Foto sieht man die um 2000 gebauten neuen Häuser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ehemalige Sternwarte der Komarow-Oberschule, die nach der Wende abgerissen wurde. Jetzt (2014) ist dort Baustelle für das zu erbauende "Familiendorf" der MWG eG

 

 

 

 

 

 

 

Die Mozartstraße um 1940 (links) an der Einmündung Königstraße und die Mozartstraße 2014 vom gleichen Standort, jetzt Walther-Rathenaustraße

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Polytechnische Zentrum des VEB Bau-und Montage-Kombinat von 1978 bis 1987 am Pfälzer Platz, am 1.7.1987 zur Sandtorstraße verlegt. An dieser Stelle erbaute um 2005 das Planck-Institut ihre Gebäude

 

 

 

 

 

 

 

 

1975 das letzte Haus der Straße der Sandtorstraße gesprengt (Foto O. Zimmermann). Auf diesem Gelände baute das Planck-Institut. Vorher war dort nach der Wende bis um 1996 das Autohaus Gommern (An-und Verkauf)

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom Pfälzer Platz in die damalige Pionierstraße (jetzt Ernst-Lehmann-Straße) um 1940 (links verläuft die Hohepfortestraße, Foto Privatarchiv). Das Foto rechts wurde 2014 ungefähr vom gleichen Standort aufgenommen (vergl. Brunnen)

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom Pfälzer Platz in die Pfälzer-Straße (um 1940, Foto Privatarchiv). Das Foto rechts wurde 2014 aufgenommen. Auf beiden Fotos ist rechts der Hohenstaufenring zu erkennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Sieverstorstraße wurden bis Mitte April 2015 die Häuser 39 und 39a wegen Einsturzgefahr abgerissen. Auch der Schuttberg wird bald verschwinden.

 

 

 

 

 

 

 

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Linkes Foto zeigt die Ausschachtung des ersten Hauses vom "Familiendorf" (2014), auf dem rechten Foto sieht man das fertige Haus im September 2015, gebaut an der Großen Weinhofstraße von der MWG Letzlinger Straße

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Im Jahr 1988 fotografierte Horst Geveler Häuser und Objekte im Stadtteil Alte Neustadt, die links zu sehen sind. Rechts sieht man die gleichen Häuser und Objekte, die von Helmut Mittank am 22. September 2016 fotografiert wurden. Dabei wurde der annähernd gleiche Standort gewählt.

 

Moldenstraße 37

Weinbergstraße, Ecke Ottenbergstraße, wo einst das Bauerngehöft von Kraushaar stand

 

Das Haus Wittenberger Straße 18

 

Das Haus Wittenberger Straße Nr. 19

Das Schulgebäude in der Peter-Paul- Straße 34. Auf dem oberen Foto von 1988 ist noch der Schriftzug "Anna-Shegers-Schule" zu lesen, der Name der damaligen "Pädagogischen Schule für Kindergärtnerinnen"

 

 

Das Silo der ehemaligen Firma Lehnkering, nach Sanierung und Umbau die jetzige "Denkfabrik" im Wissenschaftshafen

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Das "Silo Ost", die heutige Denkfabrik. Einer Aufnahme von Horst Geveler aus Gronau vor der Wende (um 1988)

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Die Kindertagesstätte in der Moldenstraße. Links vor dem Abriss, rechts der Neubau (Foto 3.8.2018)

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Das Gebäude der Otto-von-Guericke Universität am Pfälzer Platz vor der Sanierung und danach. (Rechtes Foto 1. August 2018)

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